Aktuelles
Konferenz: The Dawes Plan and the Rescue of the Global Economy
Internationale Konferenz vom 26.-28. September 2024.
Veranstaltungsort: German Historical Institute London
Konzeption: PD Dr. Roman Köster
Jahresbericht 2023
Der Jahresbericht 2023 ist erschienen.
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NDB-online
Es gibt jetzt einen unmittelbaren Zugang zu den mittlerweile knapp 500 Artikeln im neuen Artikelformat (u.a. mit Timeline, Fotos und Onlineressourcen) über eine separate "Kachel" auf der Startseite der "Deutschen Biographie".
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Screenshot. www.deutsche-biographie.de/ndbonline
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Neuerscheinungen
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Band 112: Multiple Loyalitäten und Transterritorialität. Aufstieg und Fall des Diplomaten Johann…
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Band 112: Multiple Loyalitäten und Transterritorialität. Aufstieg und Fall des Diplomaten Johann Christoph von Urbich (1653–1715), von Regina Stuber, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2024, 290 Seiten, geb. EUR 60,00, ISBN: 978-3-525-30247-7.
Die Forschungen zur Diplomatie der Frühen Neuzeit haben in den letzten Jahren die strukturellen Unterschiede zur modernen Diplomatie herausgearbeitet. Simultane Loyalitätsbeziehungen zu verschiedenen Fürstenhäusern und Territorien charakterisierten die Stellung von Diplomaten aus dem hohen Adel. Regina Stuber zeigt anhand der Karriere des Pastorensohns Johann Christoph (von) Urbich, dass ein weit gespanntes Beziehungsgeflecht auch für bürgerliche Diplomaten die Grundlage für den Aufstieg in höhere Positionen bilden konnte. Transterritoriales Agieren kennzeichnete das Selbstverständnis der sich etablierenden Funktionselite, bedingte aber auch die Fragilität einer beruflichen Existenz, die auf multiplen Loyalitäten aufgebaut war. Sich verschiebende Machtkonstellationen und Interessen konnten bisher geschätzte Netzwerke des Fürstendieners entwerten und, wie im Fall von Urbich, zum Vorwurf der Illoyalität führen.
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Der Reichstag zu Regensburg 1594. Bearbeitet von Josef Leeb, De Gruyter Oldenbourg, Berlin/Boston…
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Der Reichstag zu Regensburg 1594. Bearbeitet von Josef Leeb, De Gruyter Oldenbourg, Berlin/Boston 2024, 2.522 S., in 3 Teilbänden, Leinen gebunden, EUR 429,95, ISBN 978-3-110-78281-3
Für die Edition wurde in 58 Archiven und Bibliotheken die Überlieferung von mehr als 70 Reichstagsteilnehmern erfasst. Deren Dokumentation verdeutlicht die Beweggründe für die Bewilligung einer Reichstürkensteuer für Kaiser Rudolf II. in einer bis dahin unerreichten Höhe trotz der im Zuge der reichspolitischen Polarisierung seit 1586 aufgelaufenen konfessionspolitischen Konflikte. Gegenüber der Steuerfrage und den Forderungen der Konfessionsparteien, die zunächst die Eröffnung des Reichstags infrage stellten und im weiteren Verlauf dessen Sprengung befürchten ließen, traten weitere Themen wie die reichsinternen Belange Landfrieden, Justiz, Währung und Steuersystem in den Hintergrund. Die Edition dokumentiert anhand zahlreicher Protokolle, Akten und Berichte neben den Verhandlungen der Reichstagskollegien und der Religionskonvente auch bisher unberücksichtigte Debatten auf informeller Ebene. Sie bietet damit neue Einblicke in die Problematik des Reichstags 1594 und dessen Verortung in der Destabilisierungsphase des Reichs am Ende des 16. Jahrhunderts.
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<p>Reichstag zu Regensburg 1594. Bearbeitet von Josef Leeb, De Gruyter Oldenbourg, Berlin/Boston 2024, 2.522 S., in 3 Teilbänden, Leinen gebunden, EUR 429,95, ISBN 978-3-110-78281-3</p>
<p>Für die Edition wurde in 58 Archiven und Bibliotheken die Überlieferung von mehr als 70 Reichstagsteilnehmern erfasst. Deren Dokumentation verdeutlicht die Beweggründe für die Bewilligung einer Reichstürkensteuer für Kaiser Rudolf II. in einer bis dahin unerreichten Höhe trotz der im Zuge der reichspolitischen Polarisierung seit 1586 aufgelaufenen konfessionspolitischen Konflikte. Gegenüber der Steuerfrage und den Forderungen der Konfessionsparteien, die zunächst die Eröffnung des Reichstags infrage stellten und im weiteren Verlauf dessen Sprengung befürchten ließen, traten weitere Themen wie die reichsinternen Belange Landfrieden, Justiz, Währung und Steuersystem in den Hintergrund. Die Edition dokumentiert anhand zahlreicher Protokolle, Akten und Berichte neben den Verhandlungen der Reichstagskollegien und der Religionskonvente auch bisher unberücksichtigte Debatten auf informeller Ebene. Sie bietet damit neue Einblicke in die Problematik des Reichstags 1594 und dessen Verortung in der Destabilisierungsphase des Reichs am Ende des 16. Jahrhunderts.</p>
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einer Reichstürkensteuer für Kaiser Rudolf II. in einer bis dahin unerreichten Höhe trotz der im Zuge der reichspolitischen Polarisierung seit 1586 aufgelaufenen konfessionspolitischen Konflikte. Gegenüber der Steuerfrage und den Forderungen der Konfessionsparteien, die zunächst die Eröffnung des Reichstags infrage stellten und im weiteren Verlauf dessen Sprengung befürchten ließen, traten weitere Themen wie die reichsinternen Belange Landfrieden, Justiz, Währung und Steuersystem in den Hintergrund. Die Edition dokumentiert anhand zahlreicher Protokolle, Akten und Berichte neben den Verhandlungen der Reichstagskollegien und der Religionskonvente auch bisher unberücksichtigte Debatten auf informeller Ebene. Sie bietet damit neue Einblicke in die Problematik des Reichstags 1594 und dessen Verortung in der Destabilisierungsphase des Reichs am Ende des 16. Jahrhunderts.
Neuer Podcast
Zu keiner Person der deutschen Geschichte liegt mehr historische Forschung vor als zu Adolf Hitler (1889-1945). 50 Jahre nach Erscheinen des ersten NDB-Beitrags zu dem NS-Diktator hat der Stuttgarter NS-Experte Prof. Dr. Wolfram Pyta einen neuen biographischen Artikel vorgelegt, der auf Höhe der aktuellen Forschung unter anderem Hitlers frühen (ideologischen) Werdegang darlegt, Genese, Verlauf und Charakteristika von Hitlers politischer Herrschaft nachzeichnet und dessen Wirken als militärischer Oberbefehlshaber im Zweiten Weltkrieg bilanziert. Im Interview spricht Prof. Pyta über seine Konzeption des Artikels, reflektiert die besonderen Herausforderungen jeder biographischen Auseinandersetzung mit dem NS-Diktator und gibt Auskunft zu zentralen Fragen der modernen Hitler-Forschung.
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Adolf Hitler, 1937, Quelle: Digitales Bildarchiv des Bundesarchivs, Bild 183-S62600, Fotograf(in):…
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Adolf Hitler, 1937, Quelle: Digitales Bildarchiv des Bundesarchivs, Bild 183-S62600, Fotograf(in): unbekannt.