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Das neue digitale historisch-biographische Lexikonformat NDB-online
Im neuen Podcast geben der Abteilungsleiter Peter Hoeres (Würzburg) und Thomas Vordermayer, Mitglied der NDB-Redaktion, Auskunft über das neue, erweiterte Artikelformat. Neben allgemeinen Ausführungen werden die Elemente des neuen auch um multimediale Elemente erweiterten Formats am Beispiel des Artikels über den Historiker Fritz Fischer erläutert. Für die Fragen und die Produktion des Podcasts zeichnet Laura Räuber verantwortlich.

Screenshot www.deutsche-biographie.de.
Die NDB-online-Artikel werden ebenfalls via Deutsche…

Screenshot www.deutsche-biographie.de.
Die NDB-online-Artikel werden ebenfalls via Deutsche Biographie präsentiert.
00:00:00 Begrüßung und Vorstellung
00:01:15 Geschichte der Neuen Deutschen Biographie (NDB)
00:04:19 Geschichte der NDB-online
00:06:06 Auswahl der Personen für die NDB-online
00:08:31 Tägliche Redaktionsarbeit
00:14:33 Kooperation mit der Bayerischen Staatsbibliothek
00:15:40 NDB-online vs. Printartikel
00:18:17 Fritz Fischer und der Nationalsozialismus
00:23:41 Fritz Fischer-Kontroverse
00:30:03 Heutige Sicht auf Fischers Thesen
Die „Deutschen Reichstagsakten“: Archiv- und Bibliotheksrecherchen einst und jetzt
Wie sah die Archiv- und Bibliotheksrecherche früher aus, als noch keine digitalen Hilfsmittel zur Verfügung standen? Gabriele Annas, wissenschaftliche Mitarbeiterin bei den Deutschen Reichstagsakten – Ältere Reihe, führt durch die Geschichte der Editionsarbeit.

Foto: HiKo/Robert Brembeck

Foto: HiKo/Robert Brembeck
00:00:25 Einleitung: Henny Grüneisen auf Spurensuche
00:06:52 Die Edition der Deutschen Reichstagsakten
00:11:52 Archiv- und Bibliotheksrecherchen im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert
00:17:47 Von trostloser Unordnung, fehlenden Findbüchern und geplünderten Handschriften
00:23:15 Ortswechsel: Sprachbarrieren und Aktenversand
00:28:26 Archivportale und das Bestellkorb-Prinzip: Archiv- und Bibliotheksrecherchen heute
Protestantische Händlernetze im langen 18. Jahrhundert
In ihrer Schriftenreihe hat die Kommission seit 1957 inzwischen mehr als hundert Bände veröffentlicht. In diesem Podcast stellt Magnus Ressel seine Studie, "Protestantische Händlernetze im langen 18. Jahrhundert. Die deutschen Kaufmannsgruppierungen und ihre Korporationen in Venedig und Livorno von 1648 bis 1806", vor. Dafür wurde er unter anderem mit dem Premio Palazzo Barbarigo 2021 ausgezeichnet.

Band 107: Protestantische Händlernetze im langen 18. Jahrhundert. Die deutschen…

Band 107: Protestantische Händlernetze im langen 18. Jahrhundert. Die deutschen Kaufmannsgruppierungen und ihre Korporationen in Venedig und Livorno von 1648 bis 1806. Von Magnus Ressel, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2021, 698 Seiten, geb. EUR 80,00, ISBN: 978-3-525-36329-4
00:00:00 Begrüßung und Vorstellung von PD Dr. Magnus Ressel
00:02:33 Inhalt des Buchs in der Schriftenreihe der HiKo
00:03:57 Bedeutendste transalpine Handelsrouten
00:05:51 Die Habsburger und weitere Akteure
00:08:14 Venedig als Handelsmetropole
00:10:46 Das katholische Venedig und der Protestantismus deutscher Händler
00:14:00 Niedergang Venedigs?
00:16:56 Die Rolle der Stadt Livorno
00:19:08 Nächste Projekte
00:21:41 Verabschiedung
Deutschlands weltwirtschaftliche Verflechtungen im 19. und 20. Jahrhundert
Das Editions- und Forschungsvorhaben „Deutschlands weltwirtschaftliche Verflechtungen im 19. und 20. Jahrhundert“ der Historischen Kommission dokumentiert die Einbindung Deutschlands in die globale Wirtschaft. PD Dr. Friederike Sattler bearbeitet innerhalb des Vorhabens eine Edition zu „Deutschen Kaufleuten in Ostasien im langen 19. Jahrhundert“. Diese stellt sie im Podcast vor: Nach Eric Hobsbawm begann das lange 19. Jahrhundert mit der Französischen Revolution von 1789 und endete mit dem Beginn des Ersten Weltkriegs im Sommer 1914. Der Band untersucht unter anderem bislang noch wenig bekannte Handelsnetzwerke deutscher Kaufleute in Ostasien, Veränderungen im Zuge der imperialen Machtentfaltung der Europäer wie der Japaner, Kooperationen und Konflikte mit einheimischen und anderen ausländischen Kaufleuten, die Finanzierung des deutschen Überseehandels mit Ostasien oder den Einfluss der deutschen Kolonialpolitik.

Der deutsche Kaufmann Georg Theodor Siemssen (1816-1886). Die Firma Siemssen & Co. stieg im 19.…

Der deutsche Kaufmann Georg Theodor Siemssen (1816-1886). Die Firma Siemssen & Co. stieg im 19. Jahrhundert zu einem der größten Handelshäuser in Ostasien auf. (Bild: Wikimedia)
00:11 Einführung
01:46 PD Dr. Friederike Sattler zu ihrer Arbeit und zum Forschungsvorhaben
05:56 Der Bremer Kaufmann Carl Philip Cassel
10:31 China: Das verschlossene Land mit den begehrten Produkten
13:18 Das britische Empire und der Aufstieg des Freihandels-Gedankens
21:12 Der Erste Opiumkrieg, der Vertrag von Nanking und der Aufschwung des deutschen Ostasienhandels
39:59 Fazit: Britische Hegemonie und deutscher Ostasienhandel