Historische
Kommission
München
Basic information in english

The Historical Commission

The Historical Commission at the Bavarian Academy of Sciences and Humanities (HiKo) was founded in 1858 and is located in Munich.

HiKo is a self-governing organization, with Gerrit Walther as its president and Bernhard Löffler as secretary. The commission currently has a total of 43 members, all scholars from universities in Germany, Austria and Switzerland. Its strategic decisions are made at annual meetings.

The Historical Commission’s long-term research is organized into departments. Around 30 researchers are currently on staff, 20 of them with permanent contracts. The commission’s administration is located together with the Bavarian Academy of Sciences and Humanities at its Munich site. HiKo is mainly financed by the Free State of Bavaria, while also receiving third-party funding for projects.

Basic Historical Research

The commission’s activities focus chiefly on scholarly editions of source material from the Middle Ages to contemporary history (e.g. documents of the Imperial German Diet, documents of the Reich Chancellery, the National Socialist regime 1933-1945) as a basis for further historical research.

Biographical Research

Its second area of focus lies in biographical research. HiKo cooperates with the Bavarian State Library to run Deutsche Biographie (comparable to the Oxford Dictionary of National Biography), the largest academic source of reliable biographical information in the German-speaking world.

Digital Humanities

HiKo has also been involved in the field of digital humanities for a number of years. Its academic staff uses and develops digital methods and tools to this end (Oxydition).

Podcasts

Überall dort wo es Podcasts gibt: unter dem Namen HiKo-Cast.

Nr. 11: Der Deutsche Bund in den 1820er Jahren

Ein neuer Band in der Reihe „Quellen zur Geschichte des Deutschen Bundes“ beleuchtet die vielen Facetten der Politik des Deutschen Bundes in den Jahren von 1824 bis 1830. In dieser Zeit spielten neben der sogenannten „Demagogenverfolgung“ die militärische Organisation des Bundes und wirtschaftliche Fragen eine große Rolle. An den Debatten über diese Themen nahm die deutsche Öffentlichkeit in Form von Presseartikeln und anderen publizistischen Schriften teilweise regen Anteil. Über die Vorbereitung des Quellenbandes und einige überraschende Erkenntnisse spricht Laura Räuber mit dem Bearbeiter Prof. Dr. Jürgen Müller und seiner Mitarbeiterin Canan Kement. April/2024

00:00:00 Intro
00:02:07 Herausforderung bei dem Projekt
00:04:25 Erfassen der öffentlichen Meinung
00:05:20 Auswertung der Augsburger Allgemeinen Zeitung
00:07:21 Reaktion auf die Reformforderungen
00:08:03 Beispiel aus dem Quellenband
00:09:52 Begriff Demagogenverfolgung
00:11:08 Zentraluntersuchungskommission
00:12:16 Zukünftige Schwerpunkte

Nr. 10: Wernher von Braun: Genialer Erfinder oder Profiteur des NS-Systems? Eine kritische Einordnung

Der Raketeningenieur Wernher von Braun (1912-1977) ist sicher einer der umstrittensten Techniker des 20. Jahrhunderts. Einerseits gilt er als ein herausragender Ingenieur, der die Raketenforschung entscheidend voranbrachte. Er war Kopf und Manager des NASA-Programms zur Mondlandung 1969 und als solcher weithin bekannt und geehrt. Andererseits stellte er sich und sein Können in den Dienst der Nationalsozialisten und entwickelte die V2-Raketen, die zur Bombardierung ziviler Einrichtungen genutzt wurden und bei deren Produktion Tausende von Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern ums Leben kamen.

Wie erinnert man an eine solche Persönlichkeit? Und was trägt hierzu die Wissenschafts- und Technikgeschichte bei? Und wie stellt man diese Ambivalenzen in einem Lexikonartikel dar? Diesen und weiteren Fragen geht der Podcast nach; den Lexikonartikel von Dr. Michael Neufeld (Smithsonian Institution Washington, DC) zu von Braun für NDB-online finden Sie hier. Für die Fragen und die Produktion des Podcasts zeichnet Laura Räuber verantwortlich - hier im Gespräch mit Prof. Dr. Helmuth Trischler und Dr. Susan Splinter. Dezember/2023

00:01:04 Helmuth Trischler: Wer war Wernher von Braun?
00:03:03 von Brauns Karriere vor 1945…
00:05:08 … und nach 1945
00:07:38 Susan Splinter: Wie blickt man auf Wernher von Braun zurück?
00:11:04 Erinnerung an Naturwissenschaftler und Techniker allgemein
00:13:32 Notwendigkeit einer historischen Einordnung
00:15:35 Historische Einordnung von Brauns
00:17:05 Vorgehen der NDB online

Nr. 9: Der Dawes Plan 1924: Symbol des europäischen Willens zur politischen und wirtschaftlichen Verständigung

Der im Frühjahr 1924 verhandelte und im August 1924 verabschiedete Dawes-Plan war nach Außen hin lediglich ein Zahlungsplan für die Reparationen, die Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg aufbringen musste. Zugleich enthielt er verschiedene Regelungen, um die Stabilität der deutschen Währung nach dem Desaster der Inflation zu garantieren. Tatsächlich war er aber deutlich mehr: Er markiert den Auftakt der „guten Jahre“ der Weimarer Republik, die begleitet waren von einer gesamteuropäischen Stabilisierung der wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse bis zum Auftakt der Weltwirtschaftskrise 1929.

Der Podcast beleuchtet, inwiefern die dreifache Krise aus Inflation, Reparationen und der Besetzung des Ruhrgebiets durch französische und belgische Truppen seit Januar 1923 die Voraussetzungen für die Verhandlung des Dawes-Plan schufen. Er beleuchtet seine innen- und außenpolitischen Folgen und stellt die Ereignisse des Jahres 1924 in einen breiteren wirtschaftshistorischen Kontext. Für die Fragen und die Produktion des Podcasts zeichnet Laura Räuber verantwortlich - hier im Gespräch mit Roman Köster. August/2023

00:01:18 Was ist der Dawes-Plan?
00:02:36 1. Krise: Inflation und Hyperinflation
00:04:34 2. Krise: Reparationen
00:05:25 3. Krise: Besetzung des Ruhrgebiets
00:06:14 Rolle Gustav Stresemanns
00:07:13 Rolle der Rentenmark
00:11:00 Erneute Zahlung von Reparationen
00:14:20 Stabilisierung der politischen Verhältnisse
00:16:19 Schwierigkeiten bei der Umsetzung des Dawes-Plans
00:20:02 Weg in die Weltwirtschaftskrise und deutsche Bankenkrise
00:22:02 Der Young-Plan
00:25:03 Jahrestage
00:27:45 Verabschiedung

Nr. 8: Abgeordnetenleben 1871-1918. Die sozialen und kulturellen Grundlagen parlamentarischer Repräsentation

Der Schwerpunkt des DFG-geförderten, in Kooperation mit der „Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien“ durchgeführten Projektes „Abgeordnetenleben 1871-1918“ liegt nicht auf dem Parlamentsbetrieb, sondern auf der Ausübung des parlamentarischen Mandats, das sich im Untersuchungszeitraum vom Ehrenamt zur hauptberuflichen Tätigkeit entwickelte.

Wie sich die Lebenswelten von Abgeordneten durch die »Verberuflichung« der Politik veränderten, wird aus der umfangreichen, bislang als ›unpolitisch‹ abqualifizierten und daher unbeachtet gebliebenen ›privaten‹ Korrespondenz von Mitgliedern des Reichstags und des preußischen Abgeordnetenhauses rekonstruiert. Von zentraler Bedeutung sind dabei die zwischen den Abgeordneten und ihren Ehefrauen ausgetauschten Briefe. Diese Briefe sind zugleich von sozialgeschichtlicher wie auch von politischer Bedeutung: Sie geben Aufschluss über das Rollenverständnis der Abgeordneten, zeichnen ein Sozialprofil des modernen ›Berufspolitikers‹ und ermöglichen Einblicke in den Alltag zwischen Beruf, Familie und politischer Aktivität.

Über die Grundlagen des Projektes und die Schwerpunkte der bei der Historischen Kommission entstehenden digitalen Edition sprechen im Podcast Lukas Moll M.A. (KG Parl) und Dr. Matthias Berg (HiKo). Mai/2023

00:00:25  Begrüßung und Vorstellung Matthias Berg
00:02:09  Voraussetzungen und Fragestellungen im Projekt
00:03:33  Lukas Moll: Grundlagen der Parlamentarismusforschung
00:05:31  Warum gerade durchschnittliche Parlamentarier
00:06:47  Typisches Abgeordnetenleben
00:08:12  Briefe als Quellen
00:12:41  Auswahl der Briefe und digitale vs. analoge Edition
00:17:40  Digitale Edition und Weiternutzung

Nr. 7: Ministerratsprotokolle als zentrale Quelle der bayerischen Nachkriegspolitik (1945-1962)

1954 war das letzte Regierungsjahr des Kabinetts Ehard III, einer großen Koalition vor Antritt der sogenannten Viererkoalition. Trotz des sich abzeichnenden Wahlkampfes im Landtagswahljahr 1954 war die Regierungsarbeit weiterhin von einer bemerkenswerten Harmonie gekennzeichnet. Ausgenommen hiervon war nur die Haushaltspolitik, die vor dem Hintergrund eines angespannten Staatshaushalts zu erheblichen parteiübergreifenden Dissonanzen zwischen den Ressorts führte. Ein zentrales Thema war der Ausbau der Infrastruktur im Freistaat, das hervorstechendste Projekt war hier die Idee, im Herzen Münchens ein großes Autobahndreieck auf Hochtrassen zu errichten. Auch die Wiedergutmachung gegenüber den jüdischen Opfern des Nationalsozialismus wurde im Ministerrat als “Chefsache“ behandelt, und in den Bereich der Kunstrestitution fiel der Rechtsstreit des Freistaates mit der Stadt Köln und mit der Tochter Hermann Görings um die Eigentumsverhältnisse an einem Bild von Lucas Cranach d.Ä. Und auch das bayerische Bier blieb ein Politikum: Das Innenministerium leitete 1954 den entschlossenen Kampf gegen den Import zuckerhaltigen Süßbieres und für den Erhalt des bayerischen Reinheitsgebotes ein. März/2023

00:00:25  Begrüßung
00:01:02  Die Person Hans Ehard
00:01:55  Editionsarbeit an den Ministerratsprotokollen
00:03:02  Beispiele für Inhalte in Band 4
00:04:50  Gesetz zur Gleichberechtigung: Bundesebene und Landesebene
00:07:08  Entschädigung der nationalsozialistischen Opfer in Bayern
00:08:24  Restitutionen und Entnazifizierung
00:09:49  Entnazifierung im Kabinett Ehard und weiteren politischen Ämtern
00:11:10  Zielgruppe der Ministerratsprotokolle
00:12:12  Umstellung auf digitales Angebot
00:13:20  Maximilian Schrott: Unterschied Buchpublikation und dig. Auftritt
00:15:35  Maximilian Schrott: Verbindung des Online-Auftritts zur NDB-Online
00:16:48  Spannendste Punkte in der Recherche an Band 4
00:20:45  Weiterarbeit am digitalen Auftritt der Ministerratsprotokolle

Nr. 6: Einer der ganz Großen. Erdmut Wizislas neuer biografischer Artikel über Brecht in NDB-online

Das Angebot des Lexikons Neue Deutsche Biographie-online ist um einen wichtigen Artikel reicher: Anfang Oktober wurde der Beitrag Erdmut Wizislas über den Schriftsteller, Regisseur und künstlerischen Leiter des Berliner Ensembles, Bertolt Brecht, freigeschaltet. Wer Brecht war, was ihn ausmachte und wofür er heute steht, schildert der Berliner Brecht-Experte im Rahmen eines Gesprächs zwischen Laura Räuber und Fachredakteur Stefan Jordan, in dem auch die Hintergründe der Entstehung und die besonderen Leistungen des Lexikonartikels zur Sprache gebracht werden. Für die Fragen und die Produktion des Podcasts zeichnet Laura Räuber verantwortlich. Oktober/2022

00:00:00   Einspieler
00:00:59   Prof. Dr. Erdmut Wizisla über Bertolt Brecht
00:05:20   Unterschied der NDB-Online zu Wikipedia
00:06:37   Prof. Wizisla: Besonderheit von Brecht
00:09:06   Publikum der NDB-Online
00:09:57   Prof. Wizisla: Anforderungen an Autorinnen und Autoren
00:11:26   Nächste geplante Artikel in der NDB-Online

Nr. 5: Nützliche Leichen. Monarchenbegräbnisse in Bayern und Belgien 1825-1935

Auf den ersten Blick könnte man das Begräbnis eines Königs oder einer Königin für eine Privat-, jedenfalls für eine Familienangelegenheit halten. Tatsächlich aber handelt(e) es sich um eine in hohem Maß politische Angelegenheit. Die Orte der Aufbettung, des Leichenzuges und der Ruhestätte waren wohl überlegt, der Ablauf akribisch organisiert, die Wirkung auf das In- und Ausland klar kalkuliert. Eine ganz andere Frage war freilich, ob jene beim Publikum auch so ankam und die Resultate zeitigte, die Staat und Hof beabsichtigten. 

Um Intentionen und Wirkungen, um die Rolle der einfachen Bevölkerung wie der VIP's, um die Bedeutung von Pannen und der öffentlichen Meinung rund um die Begräbnisse von Monarchinnen und Monarchen geht es im vorliegenden Podcast - der damit einen etwas anderen Blick auf die sich verändernde Rolle der Monarchie im 19. Jahrhundert wirft. Juli/2022

00:00:55    Titel des Buchs: 'Nützliche Leichen'
00:03:15    Monarchien in Bayern und Belgien
00:08:51    Gewählter Zeitraum
00:09:32    Beerdigungen als Untersuchungsgegenstand
00:11:37    Typische Monarchenbeerdigung
00:12:40    Formalia rund um die Beerdigung
00:17:35    Geschlechtsunterschiede bei den Beerdigungen
00:19:35    Innenpolitische Funktion der Beerdigungen
00:23:10    Außenpolitische Funktion
00:27:33    Getrennte Herzbestattung
00:29:30    Denkwürdigste Beerdigung in Bayern: Ludwig II.
00:36:42    Pannen und Skandale: Königin Karoline
00:41:34    Wegstrecke in München
00:43:59    Umzug in Belgien
00:45:31    Strukturelle Veränderungen bei den Begräbnisfeierlichkeiten

Nr. 4: Das neue digitale historisch-biographische Lexikonformat NDB-online

In diesem Podcast geben der Abteilungsleiter Peter Hoeres (Würzburg) und Thomas Vordermayer, Mitglied der NDB-Redaktion, Auskunft über das neue, erweiterte Artikelformat. Neben allgemeinen Ausführungen werden die Elemente des neuen auch um multimediale Elemente erweiterten Formats am Beispiel des Artikels über den Historiker Fritz Fischer erläutert. Für die Fragen und die Produktion des Podcasts zeichnet Laura Räuber verantwortlich. Mai/2022

00:00:00   Begrüßung und Vorstellung
00:01:15   Geschichte der Neuen Deutschen Biographie (NDB)
00:04:19   Geschichte der NDB-online
00:06:06   Auswahl der Personen für die NDB-online
00:08:31   Tägliche Redaktionsarbeit
00:14:33   Kooperation mit der Bayerischen Staatsbibliothek
00:15:40   NDB-online vs. Printartikel
00:18:17   Fritz Fischer und der Nationalsozialismus
00:23:41   Fritz Fischer-Kontroverse
00:30:03   Heutige Sicht auf Fischers Thesen

Nr. 3: Die „Deutschen Reichstagsakten“: Archiv- und Bibliotheksrecherchen einst und jetzt

Wie sah die Archiv- und Bibliotheksrecherche früher aus, als noch keine digitalen Hilfsmittel zur Verfügung standen? Gabriele Annas, wissenschaftliche Mitarbeiterin bei den Deutschen Reichstagsakten – Ältere Reihe, führt durch die Geschichte der Editionsarbeit. März/2022

00:00:25    Einleitung: Henny Grüneisen auf Spurensuche
00:06:52    Die Edition der Deutschen Reichstagsakten
00:11:52    Archiv- und Bibliotheksrecherchen im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert
00:17:47    Von trostloser Unordnung, fehlenden Findbüchern und geplünderten Handschriften
00:23:15    Ortswechsel: Sprachbarrieren und Aktenversand
00:28:26    Archivportale und das Bestellkorb-Prinzip: Archiv- und Bibliotheksrecherchen heute

Nr. 2: Protestantische Händlernetze im langen 18. Jahrhundert

In ihrer Schriftenreihe hat die Kommission seit 1957 inzwischen mehr als hundert Bände veröffentlicht. In diesem Podcast stellt Magnus Ressel seine  Studie, "Protestantische Händlernetze im langen 18. Jahrhundert. Die deutschen Kaufmannsgruppierungen und ihre Korporationen in Venedig und Livorno von 1648 bis 1806", vor. Dafür wurde er unter anderem mit dem Premio Palazzo Barbarigo 2021 ausgezeichnet. Februar/2022

00:00:00    Begrüßung und Vorstellung von PD Dr. Magnus Ressel
00:02:33    Inhalt des Buchs in der Schriftenreihe der HiKo
00:03:57    Bedeutendste transalpine Handelsrouten
00:05:51    Die Habsburger und weitere Akteure
00:08:14    Venedig als Handelsmetropole
00:10:46    Das katholische Venedig und der Protestantismus deutscher Händler
00:14:00    Niedergang Venedigs?
00:16:56    Die Rolle der Stadt Livorno
00:19:08    Nächste Projekte
00:21:41    Verabschiedung

Nr. 1: Deutschlands weltwirtschaftliche Verflechtungen im 19. und 20. Jahrhundert

Das Editions- und Forschungsvorhaben „Deutschlands weltwirtschaftliche Verflechtungen im 19. und 20. Jahrhundert“ der Historischen Kommission dokumentiert die Einbindung Deutschlands in die globale Wirtschaft. PD Dr. Friederike Sattler bearbeitet innerhalb des Vorhabens eine Edition zu „Deutschen Kaufleuten in Ostasien im langen 19. Jahrhundert“. Diese stellt sie im Podcast vor: Nach Eric Hobsbawm begann das lange 19. Jahrhundert mit der Französischen Revolution von 1789 und endete mit dem Beginn des Ersten Weltkriegs im Sommer 1914. Der Band untersucht unter anderem bislang noch wenig bekannte Handelsnetzwerke deutscher Kaufleute in Ostasien, Veränderungen im Zuge der imperialen Machtentfaltung der Europäer wie der Japaner, Kooperationen und Konflikte mit einheimischen und anderen ausländischen Kaufleuten, die Finanzierung des deutschen Überseehandels mit Ostasien oder den Einfluss der deutschen Kolonialpolitik. Oktober/2021

00:11    Einführung
01:46    PD Dr. Friederike Sattler zu ihrer Arbeit und zum Forschungsvorhaben
05:56    Der Bremer Kaufmann Carl Philip Cassel
10:31    China: Das verschlossene Land mit den begehrten Produkten
13:18    Das britische Empire und der Aufstieg des Freihandels-Gedankens
21:12    Der Erste Opiumkrieg, der Vertrag von Nanking und der Aufschwung des deutschen Ostasienhandels
39:59    Fazit: Britische Hegemonie und deutscher Ostasienhandel

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